Gegenseitig Türen öffnen – Besichtigungen bei Linde und der FMG

Der ICU e.V. bietet ihren Mitgliedern einzigartige Vorteile wie z.B. die sekundenschnelle Kommunikation über die ICU-Plattform, sei es bei der Suche nach Büroräumen, Wohnungen, Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder dem entsprechenden Know-how oder der gemeinsame Auftritt auf Messen, Ideenbörsen oder Delegationsreisen. Zudem öffnet der Verein gegenseitig die "Geschäftstüren" und lädt zu Besichtigungen der Global-Players-Mitglieder wie z.B. zuletzt in die Linde AG oder auf das neue Satellitengebäude am Münchner Flughafen ein.

Die „Linde Group“ mit dem Geschäftsbereich Linde Gas, das größte Gase- und Engineeringunternehmen der Welt, ermöglichte  unseren Mitgliedern eine Besichtigungstour des neuen Blockheizkraftwerkes sowie der neuen Verkaufsstelle "Gas & More" in Unterschleißheim.
Dr. Dirk Hupperich (Leitung Produktion Spezialgase Deutschland und Standortverantwortlicher der Linde AG - Geschäftsbereich Linde Gas) selbst, bot den ICU-Mitgliedern einen Blick hinter die Kulissen, denn für immer mehr Kunden spielt die Nähe zum zuverlässigen Gasepartner eine ganz wesentliche Rolle. Der erste Gas & More Shop eröffnete 2004 in Nürnberg. Seitdem werden kontinuierlich weitere Standorte erschlossen und ein flächendeckendes Vertriebsnetz aufgebaut. Der Kunde erhält somit an allen Standorten ein vergleichbares und bewährtes Produkt- und Dienstleistungssortiment an ein Komplettangebot aus Gas, gasenahem Zubehör und Schweißtechnik. Und auch in die Zukunft investiert das Unternehmen in den Standort Unterschleißheim. Für 20 Millionen Euro baut die „Linde Group“ ihr Füllwerk für industriell hergestellte Gase zur deutschlandweit größten ihrer Anlagen aus. Der erste Spatenstich ist bereits getan. Der ICU e.V. ist stolz auf dieses starke Mitglied und die bestehende Vernetzung.

Über die Ortsgrenze von Unterschleißheim hinaus durften wir die Flughafen München GmbH  zu einer Führung durch das neue Satellitenterminal besuchen. Vorab erhielten die Mitglieder Informationen über den Flughafen München und dessen Regionalbüro, denn die Etablierung des Flughafens München als integraler Bestandteil der Region und als "normaler" Nachbar - das ist die Vision des Regionalbüros.
Jochen Flinner, stellv. Regionalbüroleiter, zeigte die gemeinsamen Ziele und Projekte, wie etwa im Bereich der regionalen Infrastruktur, auf. Aber auch die aktuellen allgemeinen Zahlen, Daten & Fakten über den Campus Flughafen und der nachhaltige Weiterentwicklungsplan sowie die Weichenstellung für den weiteren Ausbau wurden erläutert.
Bei der anschließenden Satellitenführung erfuhren die Teilnehmer alle wichtigen Informationen über den gemeinsamen Bau der Flughafen München GmbH (FMG) und der Deutschen Lufthansa. Mit dem neuen Terminal kann der Münchner Flughafen zusätzliche elf Millionen Passagiere im Jahr abfertigen und die Passagiere können ohne Bustransfer bequem über eine der 27 neuen Abstellpositionen zum Flieger gelangen. Nicht nur dies ist eine angenehme Optimierung des zusätzlichen Abfertigungsgebäudes, auch in Sachen Komfort- und Aufenthaltsambiente setzt das Gebäude neue Maßstäbe.  Ein eigener "Viktualienmarkt" und weitere gastronomische "Schmankerl" rund um den "Marktplatz" versprechen kulinarische Höhepunkte. Für eine weitere Bequemlichkeit sollte die erste fahrerlose Mini-U-Bahn in München erwähnt werden: Das unterirdische Personentransportsystem "PTS" verbindet das bestehende Terminal 2, an dem die Fluggäste nach wie vor einchecken, mit dem neuen Satelliten - und die Fahrt dauert nur 2 Minuten.

Bei fruchtbaren Gesprächen und einem tollen Catering klang der Abend aus.

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